Wir haben lange überlegt ob wir an einer JAS teilnehmen wollen und einige Für und Wider abgewogen. Hier ein paar Beispiele:

  • "es ist keine Prüfung"
  • "hierfür kann man nicht trainieren, dann sind es keine natürlichen Anlagen mehr die der Hund zeigt"
  • "ihr führt euren Hund nicht jagdlich"
  • "bedenkt, dass ihr eurem Hund das Wild vielleicht unnötig interessant macht"
  • "ist sie nicht zu jung?"

Letztendlich hat uns der Name Jagdliche Anlagen Sichtung sehr interessiert, nämlich zu sehen, was in unserer Hündin steckt.

Nun ist es schon einige Zeit her und wir sind immer noch überglücklich, dass wir daran teilgenommen haben.

In der Hauptsache meinen wir damit natürlich unsere 9 Monate junge Flat Coated Retriever Hündin Frieda, die ihre Aufgaben einfach gut gemeistert hat. Denn außer einer Wildgewöhnung haben wir uns nicht weiter auf diese Sichtung vorbereitet.

Frieda ist bereits unser zweiter Flat. Bewusst haben wir uns wieder für diese tolle Rasse entschieden. Aber auch dafür,  mit Frieda neue Wege zu beschreiten und Dinge zu tun, die uns Dreien als Team Spaß machen und uns hieraus womöglich weitere interessante Wege aufzeigen. Und somit sind wir auch wieder bei der von uns mitgemachten JAS.

Wir sind bei bestem Wetter auf ein Team aus drei Richtern und einer Sonderleitung getroffen, denen man den Spaß und ihre Intention angemerkt hat. Es war vor Ort alles sehr gut organisiert und vorbereitet.

Es war so schön mit anzusehen, wie Frieda in herrlichem Gelände mit jeder ihrer Aufgaben gewachsen ist und uns dies auf freudige Art gezeigt hat. Dazu gehört z.B.die ausgiebige Wildsuche am bzw. im Wasser und im besten Falle natürlich auch das anschließende Apportieren zu Herrchen. 

Nach dieser insgesamt tollen Erfahrung möchten wir gerne Andere ermutigen, mit ihren Vierbeinern daran teilzunehmen. 

Gerne möchten wir uns auf diesem Wege bei unserer Züchterin für die tolle Unterstützung im Vorwege bedanken.

Wir sagen allen DANKE, die dabei waren.

Stefan & Nicole mit Frieda